Was ist Melatonin?
Eine kostenlose Information - die Melatonin-Definition: "Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse (einer kleinen Drüse im Gehirn) bei Dunkelheit ausgeschüttet wird und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert".
In der Zirbeldrüse bildet das Hormon Serotonin den Ausgangsstoff für Melatonin. Zusätzlich wird Melatonin auch in geringen Mengen im Darm produziert. Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus, das heisst Melatonin sagt uns „wann wir schlafen sollten und wann wir aufwachen werden“: Melatonin ist also unsere innere Uhr, unser Zeitgeber für das tägliche Leben.
Während der Kindheit ist unser Melatoninspiegel am höchsten:
Sie:"Schatz, wie hast du heute Nacht geschlafen?"
Er:„Ich habe geschlafen wie ein Baby!“
Dieser Spruch kommt nicht von ungefähr: "Wie ein Baby schlafen zu können". Die Melatoninproduktion ist bei Säuglingen und Kleinkindern am Höchsten, das ist der Grund weshalb Babys - wenn sie einmal schlafen - so tief schlafen können das nur noch der Hunger sie wecken kann. Schlafmengen von Babys - jedes Elternteil kennt das - sind wirklich beneidenswert!
Melatonin erhöht sich im Normalfall in der Nacht um mehr als das 10-fache und führt zu Schläfrigkeit und deutlich verbesserten Schlaf. Allerdings fällt der Melatoninspiegel während des fortschreitenden Alters immer weiter ab: Bei circa 60 Jahren produziert die Zirbeldrüse nur noch 50 % der Menge an Melatonin, die sie Mitte 20 Jahren ausschüttet.
Dabei besitzt Melatonin doch so viele positive Wirkungen auf den Alterungsprozess, auf den Stoffwechsel, gegen Krebs und Tumor, auf das Gedächtnis, auf das Sehvermögen u.v.m. Um so wichtiger ein Grund, sich schon zur mittlerer Blüte um seinen Melatoninspiegel zu kümmern - und ihn so lange wie möglich hoch zu halten!
Melatonin - das Schlafhormon
Melatonin - deine richtige Therapie gegen Schlafprobleme: Melatonin ist unser „Schlafhormon“: Mit Melatonin schlafen wir einfach gut! Dabei ist es egal ob es sich um das Durchschlafen oder das Einschlafen handelt. Melatonin wird zum Schlafen dringend benötigt. Manche Menschen brauchen neun bis zehn Stunden Schlaf- andere eben weniger, manchmal auch nur sechs Stunden. Das ist eine individuelle Veranlagung.
Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Damit ist gemeint, dass jeder Mensch einen „eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus“ hat. Bist Du eine Nacht-Eule? Wunderbar - Du kannst nachts einfach besser arbeiten! Bist Du ein Morgenmuffel? Egal - dann arbeitest Du einfach etwas später effektiv - mehr als alle Anderen. Lass es einfach zu, das ist ok!
Wenn Dein Schlaf-Wachrhythmus allerdings dauerhaft gestört ist brauchst du eine richtige Therapie - und besondere Hilfe gegen Schlafprobleme
Der Mensch hat seinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus, der an seine individuell festgelegten Zeiten gekoppelt ist.
Das nennt sich die "äußere Faktoren". Wir gewöhnen uns an diese Faktoren, wir machen sie uns zu eigen: Dadurch erleben wir eine bestimmte Regelmäßigkeit, die unsere innere Uhr reguliert von „ Wachsein“ bis zur „Schlafenszeit“: Es entsteht dein individueller Schlaf-Wachrhythmus.
Jene äußeren Faktoren sind unseren individuellen Taktgeber (Uhrzeit, Arbeitszeit) angepasst. Als Beispiel sind Piloten oder Stewardessen an zu führen, oder Wachpersonal. Wenn dieser äußere Taktgeber wegfällt steht unser Körper plötzlich im „Nichts“ und möchte schlafen, wenn wir es nicht wollen, oder möchte „Wach-Sein“, wenn wir eigentlich schlafen wollen. So ergeben sich Probleme, die viel weitreichender sind als nur „plötzliche Müdigkeit“….