Testosteronmangel Mann
Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon (Androgene). Es bedingt die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale. Zudem spielt Testosteron eine wichtige Rolle beim Knochen- und Muskelaufbau. Immer mehr Männer sind von einem Testosteronmangel betroffen. Dieser geht oft mit Krankheiten einher, darunter insbesondere Typ-2-Diabetes und Adipositas. Da die Häufigkeit dieser Erkrankungen im Alter steigt, entwickeln vor allem ältere Männer einen Testosteronmangel, der mit zahlreichen Symptomen einhergeht. Eine natürliche Testosterontherapie kann einfach und unkompliziert helfen!
Bei einem Testosteronmangel haben Betroffene zu wenig vom männlichen Sexualhormon Testosteron im Körper. Ein Mangel kann vor allem bei Männern, aber auch bei Frauen auftreten. Wichtige Symptome können unter anderem sexuelle Unlust, verkleinerte Hoden und vermehrtes Schwitzen sein. Der Arzt behandelt einen Testosteronmangel meist mithilfe von Hormongelen, -spritzen oder -kapseln. Aber es geht auch anders -und genau so effektvoll. Lesen Sie hier mehr zu Symptomen, Ursachen und vor allem zur Behandlung!
Testosteron, das Männerhormon (bei Testosteronmangel Mann)
Obwohl das Hormon Testosteron gleichermaßen bei Mann und Frau vorkommt, unterscheidet es sich jeweils in Auftreten und Wirkung. Generell gesagt beeinflusst Testosteron das Erscheinungsbild des männlichen Geschlechts. Bereits vor der Geburt und dann besonders in der Pubertät bewirkt das Hormon Testosteron die Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane.Testosteron ist nicht nur ein Sexualhormon, sondern auch für den Mann in anderer Hinsicht wichtig:
- Es regt den Muskelwachstum an
- Sorgt für die Körperbehaarung und den Bartwuchs
- Unterstützt den Knochenstoffwechsel
- Fördert das Knochenwachstum
- Sorgt für Aufbau und Erhalt der Knochendichte
- Fördert dominante und aggressive Verhaltensweisen
- Fördert die Spermienproduktion
- Steigert das sexuelle Verlangen, den Antrieb und die Lebenslust
1. Testosteronmangel Mann: Ursachen und Symptome
Testosteron hat vielfältige Funktionen:
- Muskelwachstum: Regt den Muskelaufbau an.
- Körperbehaarung und Bartwuchs: Fördert das Wachstum von Körper- und Gesichtshaaren.
- Knochenstoffwechsel: Unterstützt das Knochenwachstum und den Erhalt der Knochendichte.
- Verhaltensweisen: Beeinflusst dominante und aggressive Verhaltensweisen.
- Spermienproduktion: Steigert die Produktion von Spermien.
- Sexuelles Verlangen: Erhöht das sexuelle Verlangen, den Antrieb und die Lebenslust.
2. Symptome: Testosteronmangel Mann
Ein Testosteronmangel, auch Hypogonadismus genannt, kann vielfältige Symptome hervorrufen. Typische Symptome eines Testosteronmangels (Hypogonadismus) umfassen:
- Verkleinerte Hoden: Die Hoden können an Größe verlieren, Testosteronmangel verkleinert die Hoden (Kinder !)
- Vermehrtes Schwitzen: Ein veränderter Hormonhaushalt kann zu verstärktem Schwitzen führen (Wechseljahre!)
- Antriebslosigkeit: Betroffene fühlen sich oft müde und haben wenig Energie (auch: chronische Müdigkeit / CFS)
- Traurigkeit und Depression: Ein Mangel an Testosteron kann das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen (siehe auch „Depression“)
- Verlust der Muskelmasse und Kraftlosigkeit: Die Muskelmasse nimmt ab, und Betroffene fühlen sich körperlich schwächer (siehe Antriebsschwäche oder CFS)
- Nachlassende Erektionsfähigkeit: Probleme mit der Erektion sind häufig (siehe auch: Sex oder Kinderwunsch!)
- Sexuelles Verlangen: Erhöht das sexuelle Verlangen, den Antrieb und die Lebenslust
- Spermienproduktion: Steigert die Produktion von Spermien (Kinderwunsch!)
- Unfruchtbarkeit: Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit (Kinderwunsch!)
- Männliche Infertilität:Männliche Infertilität bezeichnet die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen. Oft liegt dieser Störung eine unzureichende Spermienproduktion zugrunde. Sowohl Erkrankungen der Hirnanhangdrüse als auch der Hoden selbst können eine ungenügende Testosteronproduktion und/oder Spermienproduktion verursachen. Diese Störungen können zu einem Testosteronmangel und folglich zu Infertilität führen.
- Verhaltensweisen: Beeinflusst dominante und aggressive Verhaltensweisen: Männer mit hohen Testosteronspiegeln und eher normalen / niedrigeren Cortisolspiegeln sind einfach relaxter und toleranter gegenüber Ihren Mitmenschen - sie sind sich selbst bewusster: Stressabbau und gleichzeitiger Testosteronaufbau müssten eigentlich für jeden Mann an der Tagesordnung sein (z.B. durch Kampfsport oder Ausdauertraining)
- Osteoporose: Eine wichtige Folgeerkrankung von Testosteronmangel ist die Osteoporose
- Knochenstoffwechsel: Unterstützt das Knochenwachstum und den Erhalt der Knochendichte (Osteoporose!)
3. Ursachen - Testosteronmangel Mann
Die Ursachen eines Testosteronmangels können vielfältig sein und umfassen
- Unterfunktion der Hoden (primärer Hypogonadismus): Die Hoden produzieren zu wenig Testosteron, etwa aufgrund von Erkrankungen (z.B. Klinefelter-Syndrom) oder Verletzungen.
- Gender (MzF) Einnahme der Anti-Baby-Pille oder Östrogenpräparaten: Dies kann bei Menschen die Testosteron-Konzentration im Blut senken.
- Einnahme von Antiandrogenen: Diese Medikamente hemmen die Wirkung von Testosteron im Körper.
- Wenn Männer extrem von Akne oder Haarausfall betroffen sind, verschreiben Ärzte (...kei Kommentar ausser ....) in manchen Fällen Antiandrogene, um die Beschwerden zu lindern. Antiandrogene hemmen die Wirkung von Testosteron im Körper. Ähnliche Beschwerden wie bei einem tatsächlichen Testosteronmangel sind möglich (Hinweis: Hier ist potenziell genügend Testosteron vorhanden, allerdings wird das durch die Antiandrogene in seiner Wirkung gehemmt).
- Einnahme von Anabolika: Langfristiger Konsum von Anabolika drosselt die körpereigene Testosteronproduktion, nach dem Absetzen jedoch ist der Körper nicht mehr gewohnt in eigener Regie Testostern her zu stellen: Man(n) fällt in ein Testosteronloch.
- Anabolika (anabole Steroide) sind Substanzen, die vor allem junge Männer und manchmal auch Frauen einnehmen, um ihre Muskeln schneller aufzubauen. Das in Anabolika enthaltene künstliche Testosteron unterstützt den Körper ähnlich wie natürliches Testosteron dabei, die Muskeln zu vergrößern. Wer jedoch über einen längeren Zeitraum (nur einige Monate bis Jahre!) kontinuierlich Anabolika einnimmt, der drosselt die körpereigene Testosteronproduktion. Später ist der Körper unter Umständen nicht mehr in der Lage, genug Testosteron selbst herzustellen. Es kommt zu einem Testosteronmangel.
- Einnahme von Drogen: Alkohol, Nikotin und andere Drogen oder Umweltgifte beeinflussen die Testosteronproduktion bei Männern wie Frauen unter Umständen negativ. Denn regelmäßiger Drogenkonsum und Umweltgifte stören die Hormonproduktion in Hoden und Eierstöcken.
- Störungen in Hirnanhangdrüse und Hypothalamus: Diese übergeordneten Steuerzentren im Gehirn produzieren zu wenig Hormone, die die Testosteronproduktion stimulieren.
- Krankheiten: Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, starkes Übergewicht („Adipositas“), Leberzirrhose, Sichelzellanämie, Krebs (z.B. Eierstockkrebs) oder Niereninsuffizienz können den Hormonhaushalt beeinflussen.
- Lebensstil: Faktoren wie Stress, Alkohol- und Drogenkonsum sowie eine unausgewogene Ernährung können den Testosteronspiegel senken.
- Unterernährung: Schwere Unterernährung stört die Hormonproduktion. Die Ausschüttung verschiedener Hormone (Geschlechts- und Sexualhormone, aber auch Neurotransmitter und Katecholamine) verändert sich grundsätzlich! Sind Betroffene massiv unterernährt (z.B. durch Anorexia nervosa bzw. Magersucht), ist Testosteronmangel eine mögliche Folge.
- Alter: Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel natürlicherweise
- Genetische Faktoren: Vererbbare Erkrankungen können die Testosteronproduktion beeinträchtigen
- organische / körperliche Probleme: Verminderte Hormonproduktion in den Hoden (beim Mann)
4. Behandlungsmöglichkeiten zu Testosteronmangel Mann
Empfehlung: Chrysin zur natürlichen Testosteronsteigerung.